Die Verschiffung von Leoni nach Panama läuft im Wesentlichen so ab wie von unserem Agenten Manfred Alwardt vorausgesagt. Am Freitagmorgen, 12.2.2016, fahren wir um 6.45 Uhr im Konvoi mit unseren Flatrack-Partnern Detlef und Rosemarie zum Treffpunkt mit Manfred. Von diesem bekommen wir Schutzhelme und Warnwesten ausgehändigt. Anschließend geht es direkt weiter zum Hafen Muelles El Bosque. Am Hafeneingang fahre ich Leoni auf die LKW-Waage. Ergebnis: Leoni und ich wiegen zusammen 4.180 kg. Das ist insofern bemerkenswert, als ich etwa zwei Stunden später als Fußgänger noch einmal auf die LKW-Waage muss. Das schmeichelhafte Ergebnis von nur 90 gemessenen Kilogramm wird vom Gesamtgewicht abgezogen, so dass das für die Verschiffung relevante Gewicht von 4.090 kg übrig bleibt. Dieses wird auf die Unterlagen gestempelt. Ein durchaus verbesserungsfähiger Prozess.
Über eine Rampe fahren Detlef und ich unsere beiden Fahrzeuge auf das bereitgestellte Flatrack. Leoni wird verzurrt und von mir nach allen Regeln der Kunst verriegelt und verrammelt. Der Zoll kontrolliert dann lediglich die im Motorraum auf einem eingenieteten Blech eingestanzte Chassisnummer. Mehr nicht. Alle Schlüssel von Leoni behalte ich. In der Folge hebt ein beachtlich großer Gabelstapler das Flatrack mit unseren Fahrzeugen auf einen LKW. Dieser fährt dann lediglich geschätzte 50 m weiter und setzt das Flatrack wieder ab. Wir staunen. Das gleiche Ergebnis hätte man auch mit deutlich weniger Aufwand haben können.
Zum Abschluss des ersten Hafenbesuchs bezahlen wir kurz vor Mittag die Hafengebühren und haben anschließend eine längere Pause, die wir fürs Mittagessen nutzen. Im Laufe des Nachmittags müssen wir dann noch einmal in den Hafen, um die inzwischen fertiggestellten Zollpapiere zu unterschreiben. Leoni steht uns jetzt für ein paar Tage definitiv nicht zur Verfügung. Wir sind deshalb im Hotel Bellavista inzwischen in ein Hotelzimmer gewechselt.
Den Samstag und auch den Montag nutzen wir für weitere Besichtigungen der Altstadt von Cartagena. Diese ist so groß und auch so interessant, dass man auf jeden Fall mehrere Tage braucht, um einen wirklich guten Überblick zu bekommen. Ein Highlight etwas außerhalb der Altstadt ist die Festung San Felipe. 1741 wurde sie von 400 Spaniern gegen 20.000 angreifende Engländer erfolgreich verteidigt. Zwar wurde Cartagena im Laufe der Kolonialgeschichte immer wieder angegriffen und auch erobert und zerstört. Dieses eine Mal aber war es anders, und der Angriff von 1741 wird daher besonders gerne erwähnt. Hätten die Engländer damals gewonnen, würde heute in Cartagena Englisch und nicht Spanisch gesprochen. Dies verkündet jedenfalls das Übersichtsvideo im Besucherzentrum von San Felipe im Brustton der Überzeugung.
Am Sonntagmorgen, 14.2.2016, geht es wieder in aller Frühe zum Hafen. Dieses Mal mit dem Taxi. Die Drogenkontrolle unserer Fahrzeuge steht an. Wir werden angewiesen, die Autos leer zu räumen und alles draußen aufzuschichten. Dies tun wir jedoch nur sehr unvollständig und haben Glück, denn niemand will das Innere von Leoni sehen. So bleiben die noch zu drei Viertel vollen Schränke ungeprüft. Ein Drogenspürhund schnüffelt die draußen liegenden Sachen ab. Danach dürfen wir alles wieder einräumen, und alle Türen werden versiegelt. Detlef und Rosemarie haben deutlich weniger Glück. Bei den Beiden wird jede Schublade und jeder Schrank geöffnet und durchwühlt. Nachdem die Drogenkontrolle abgeschlossen ist, fahren wir zu einem letzten Treffen mit Manfred. Wir zahlen ihm seinen wohlverdienten Lohn und bekommen noch ein paar Anleitungen und Hinweise für das Abholen der Fahrzeuge im Hafen von Colón in Panama.
Unser Flug von Cartagena nach Panama City am Dienstagmorgen erfordert erneut sehr frühes Aufstehen. Schon um 6 Uhr sind wir am Flughafen. Der Flug ist pünktlich, und per Taxi fahren wir die ca. 90 km vom Flughafen zum Hotel Radisson direkt am Hafen von Colón, wo wir Zimmer für eine Nacht gebucht haben. Wir nehmen Kontakt zu unserem lokalen Agenten Boris Gabriel Jaramillo auf und verabreden uns für den nächsten Morgen. Das Schiff mit Leoni an Bord, die Hansa Freyburg, ist noch unterwegs und kommt erst in der Nacht an.
Boris holt uns am nächsten Morgen wie verabredet ab und bringt uns zunächst in sein Büro. Dort wird ein formales Schreiben an den Zoll aufgesetzt. Boris bekommt von uns das Geld für den Schiffstransport, das einer seiner Mitarbeiter auf der Bank einzahlt. Wir fahren parallel zum Zoll und bekommen für Leoni nach einigem Hin und Her die nötige Aufenthaltsgenehmigung von einem Monat. Zum einen als Dokument und zum Anderen als Stempel in den Pass. Auf unserer gesamten bisherigen Reise ist das Fahrzeug noch nie in den Pass gestempelt worden. Letztes Mal hatte ich diesen Fall 1988 bei einer Einreise nach Algerien. Wir sehen zusätzliche, vor allem großformatige Stempel immer sehr ungern, da sie die Reisepass-Seiten sehr schnell füllen.
Nachdem der Zoll erfolgreich „abgearbeitet“ ist, geht es weiter zum Büro von Seaboard Marine, unserer Reederei. Leoni steht in Sichtweite hinter dem Gebäude, aber noch hinter einem hohen Zaun. Ein unerwartetes Problem entwickelt sich, weil ich den Schlüssel von Leoni nicht abgeben will. Denn niemand würde Leoni ohne Kenntnis der eingebauten Tricks damit öffnen, geschweige denn starten können. Gut, dass wir einen Agenten genommen haben. Boris schaltet seinen Vater, den Chef der Agentur, ein, der dann mit uns zum Hafeneingang fährt. Nach Hinterlegen der Pässe dürfen wir problemlos rein – aber dann anschließend erst einmal stundenlang warten, bis es weitergeht. Leoni ist zu meiner Erleichterung unversehrt. Mit unserem Küchenmesser, das ich dafür zur Verfügung stelle, werden alle Zurrgurte zerschnitten, wirklich alle. Sowohl bei Leoni als auch bei dem Camper von Detlef und Rosemarie. Es ist unfassbar. Nagelneue Zurrgurte, die richtig viel Geld kosten. Wir fahren unsere Autos vom Flatrack herunter und weiter zur Inspektion. Die erfolgt zwar wieder einmal mit Drogenspürhund, ist aber ansonsten nur recht flüchtig. Lediglich die Chassisnummer im Motorraum wird wieder kontrolliert. Wir zahlen die vereinbarten Agentur-Gebühren, die Hafengebühren und die Kfz-Versicherung für einen Monat an Señor Jaramillo senior und dürfen gegen 13.30 Uhr das Hafengelände mit unseren Fahrzeugen verlassen. Wir haben es geschafft.
Die Verschiffung und das gesamte Drum und Dran war insgesamt ein teurer Spaß. Umgerechnet belaufen sich die Kosten auf gut 4.000 Euro, allerdings incl. Flügen, Taxi-, Hotel- und Agenturkosten. Demgegenüber war der fast vierwöchige Transport von Leoni von Hamburg nach Montevideo geradezu preiswert. Dieser kostete nämlich „nur“ knapp 2.900 Euro.
Im Hotel holen wir unser Gepäck ab, kaufen in der Nähe in einem Supermarkt neue Lebensmittel ein und fahren zu einem Übernachtungsplatz auf einem Bauernhof in der Nähe von Colón, wo wir die völlig verdreckte Leoni notdürftig sauber machen. Wir wissen nicht genau, wo der ganze Dreck her kommt. Ganz sicher ist Sojamehl kräftig beteiligt und offenbar auch jede Menge Ruß aus dem Schornstein unseres Schiffes. Jedenfalls haben wir Leoni noch nie so schmutzig gesehen. Aber trotz des Schmutzes ist es schön, richtig schön, sie wieder zu haben und nicht mehr in einem Hotelzimmer hausen zu müssen. Wir sind geradezu beschwingt.
Unser erstes Ziel in Panama sind die Gatún-Schleusen des 1914 eröffneten Panama-Kanals. Wir zahlen den geforderten Eintrittspreis von 5 Balboa pro Person und steigen hoch zu einer Besucherplattform, die uns ganz dicht an die geschleusten Schiffen heran bringt. Die panamaische Währung Balboa ist 1:1 an den US-Dollar gekoppelt. 1 Balboa = 1 US-Dollar. Wir bekommen im ganzen Land nur einige wenige Balboa-Münzen zu sehen. Amerikanische Münzen sind gängig, und Geldscheine kommen immer nur in Form von US-Dollars vor.
Das Gebiet des heutigen Panama gehörte ursprünglich zu Kolumbien. Um das Projekt des Panama-Kanals umsetzen zu können, organisierten die USA 1903 die Abspaltung des Landes. Gleichzeitig sicherten sie sich zahlreiche Sonderrechte im Gebiet der eigentlichen Kanalzone. Erst Ende 1999 ging die volle Souveränität über den Panama-Kanal auf den Staat Panama über.
Das Funktionsprinzip des Panama-Kanals ist ganz einfach. Von der Atlantikseite werden die Schiffe auf das Niveau des künstlichen Gatún-Sees angehoben und auf der Pazifikseite über zwei Schleusenstufen wieder auf das Pazifik-Niveau abgesenkt. Und umgekehrt. Bei jeder Schleusung fließt Süßwasser des Gatún-Sees in Richtung Meer ab, je nach Fahrtrichtung des geschleusten Schiffes entweder zum Atlantik oder zum Pazifik. Aktuell wird der Panama-Kanal erweitert, um auch größeren Schiffen die Durchfahrt zu ermöglichen. Dabei wird ein sehr ausgeklügeltes System verwendet, das den Süßwasserverbrauch drastisch verringern soll.
Als wir an den Gatún-Schleusen ankommen, fährt gerade die Halifax Express, ein in Hongkong gelistetes HapagLloyd-Schiff, vom Atlantik kommend in die Schleusenkammer. Die Halifax Express ist speziell für den Panama-Kanal gebaut und passt genau hinein. Die Schleusenwände sind nur ein paar Zentimeter vom Schiff entfernt. Den Prozess der Einfahrt zu beobachten ist sehr spannend. Lokomotiven halten das Schiff, das sich aus eigener Kraft bewegt, mit Halteleinen auf beiden Seiten der Schleuse auf Kurs. So werden Kollisionen mit der Schleusenwand verhindert. Irgendwann ist die Halifax Express durch. Doch das nimmt durchaus eine geraume Zeit in Anspruch. Wir warten noch einen sehr kräftigen Regenschauer ab, bevor wir uns wieder von Gatún verabschieden, den ersten richtigen Regen seit über dreieinhalb Monaten.
Von Gatún aus fahren wir die Karibikküste östlich von Colón entlang, um die beiden Hafenstädte Nombre de Dios und Portobelo kennenzulernen. Bis zur Zerstörung von Nombre de Dios durch Francis Drake im Jahre 1573 wurden hier die gesamten von den Spaniern in Südamerika zusammengeraubten Gold- und Silberschätze nach Europa verladen. Sie waren vorher mit Schiffen auf der Pazifikseite Südamerikas zur Stadt Panama und von dort aus auf dem Landweg hierhin transportiert worden. Später übernahm das weiter westlich und deutlich geschützter als Nombre de Dios gelegene und schon von Kolumbus so benannte Portobelo diese Funktion.
In Nombre de Dios gibt es keinerlei Reste der bewegten Vergangenheit mehr zu sehen. Portobelo verfügt dagegen noch über Teile der alten Hafenbefestigungen und ist für den Besucher wesentlich interessanter. Wir übernachten in der Nähe des Ortes neben einem Strand-Restaurant und machen uns am nächsten Morgen auf, um die Miraflores-Schleusen, die zweite große Schleusenanlage des Panama-Kanals, kennenzulernen. Auf dem Weg dorthin kommen wir an einer Autowaschanlage vorbei. Wir nutzen die Gelegenheit und lassen Leoni gründlich säubern. Nur das Dach bleibt leider ungeputzt, weil keine entsprechend lange Leiter verfügbar ist. Die besonders dringliche Säuberung des Daches hole ich am Abend auf unserem nächsten Übernachtungsplatz selbst nach. Die Solarpanels und auch die Dachluken lassen vor lauter Schmutz buchstäblich kaum noch Licht durch.
Die Miraflores-Schleusen, die nicht weit entfernt von Panama-Stadt liegen und somit sehr leicht erreichbar sind, verzeichnen deutlich mehr Besucher als die Gatún-Schleusen. Es gibt hier ein aufwändiges Besucherzentrum und einen ziemlich knackigen Eintrittspreis von 15 US$ pro Person. Noch heftiger wird es im Restaurant. Hier wird lediglich ein Buffet angeboten, das geradezu unverschämte 42 US$ kostet. Wir verzichten, sehen uns im nicht übermäßig interessanten Museum um, betrachten die Gesamtanlage von der Besucherplattform aus und verschwinden bald wieder. Gatún hat uns wesentlich besser gefallen.
Die weitere Fahrt durch Panama ist relativ unspektakulär. Allerdings sind an der Panamericana Polizisten mit Radarpistolen unterwegs. Das hatten wir seit Chile nicht mehr. Prompt werden wir angehalten. Der Polizist behauptet, wir wären 90 km/h statt der erlaubten 80 km/h gefahren, und zeigt uns die Anzeige „90 km/h“ auf seinem Display. Wer weiß, wie viele Autofahrer er schon mit diesen 90 km/h konfrontiert hat. Ich reagiere entrüstet und mache ihm klar, dass die mir vorgeworfene Geschwindigkeitsüberschreitung völlig unmöglich ist. 90 km/h schaffe unser Auto nur den Berg hinunter und mit starkem Rückenwind. Das stimmt zwar nicht ganz, ich bin vielleicht nach Tacho tatsächlich zwischen 80 und 90 km/h gefahren, aber für einen gemessenen Wert von 90 km/h hätte der Tacho 95 km/h oder 100 km/h anzeigen müssen. Und das war ganz sicher nicht der Fall. Der Polizist lenkt schließlich ein und bedeutet uns, ab sofort zurückhaltend zu fahren. Dem stimmen wir selbstverständlich sofort zu. Glück gehabt.
In Las Lajas essen wir – vom Zufall hierhin geführt – im Paradise Inn zu Mittag und stellen fest, dass die sehr luxuriöse Anlage einem Berliner gehört. Er erlaubt uns, in der Nähe der großzügigen Pool-Landschaft unter Palmen zu übernachten. So können wir nach einem leckeren Essen unerwartet einen entspannten Nachmittag an und in einem wunderschönen Swimming Pool genießen. Besonders gut bei den nach unterschiedlichen Ländern benannten und gestalteten Unterkünften gefällt uns die Suite Alemania, die den Fall der Berliner Mauer im November 1989 als Thema hat (s. Foto).
Ab Santiago bis mindestens David ist die Panamericana eine einzige Baustelle. Und das sind immerhin mehr als 150 km. Diese zentrale Achse des Landes wird vierspurig ausgebaut, ist aber nirgendwo vierspurig befahrbar, wirklich nirgendwo. Manchmal ist sie sogar nur einspurig. In David biegen wir nach Boquete ab, einem beliebten Erholungsort und Altersruhesitz in den Bergen. Diese Nebenstraße ist im Gegensatz zur Panamericana durchgehend vierspurig ausgebaut und auch befahrbar. Es gibt sie außerdem offenbar schon länger. Die Prioritätensetzung beim Straßenbau in Panama ist erstaunlich.
Auf der Fahrt über die Kordillere zur Karibikküste durchqueren wir eine liebliche Landschaft, in der viele blühende Bäume den Weg säumen. Oben auf gut 1.200 m sind wir dann an der Wetterscheide. Es wird übergangslos neblig und nass. Unten auf der Küstenstraße Richtung Grenze von Costa Rica angekommen ist dann für uns nach wenigen Kilometern plötzlich und unvermittelt Schluss. Es gibt kein Weiterkommen mehr. Die indigene Bevölkerung hat eine Straßensperre angelegt und protestiert damit gegen ein geplantes hydroelektrisches Projekt. Baumstämme liegen quer über der Straße. Die Polizei ist vor Ort, unternimmt aber nichts.
Der Ort der Blockade ist gut gewählt, denn es gibt keine Ausweichstrecke. Wir stehen geschlagene vier Stunden dort, bevor wir uns entscheiden umzukehren und an einer Tankstelle zu übernachten. Ein von mir befragter Polizist hatte dies empfohlen. Es wird eine der heißesten und lautesten Nächte unseres Lebens. Bei Sonnenuntergang ist es in der Kabine 39 Grad warm, und die Temperatur sinkt nur ganz langsam. Ab ca. 20.30 Uhr wird die Tankstelle von Fahrzeugen aller Art, vor allem LKWs, geradezu überrannt. Der Lärm ist entsprechend. Die Straßensperre ist aufgehoben, und viele Fahrzeuge haben fast keinen Sprit mehr. Natürlich hatte niemand während der Wartezeit im Stau seinen Motor ausgeschaltet. Denn dann funktionieren die Klimaanlagen nicht. Und Klimaanlagen sind in dieser Weltgegend ungefähr das Wichtigste am Auto. Das mussten wir immer wieder erfahren.
Am nächsten Morgen stehen wir früh auf, frühstücken und fahren los. Die Strecke ist frei – und sehr schön. Die Sonne scheint, alles ist intensiv grün, Urwald und Weideland wechseln sich ab, die Besiedlung ist gering. Schon bald erreichen wir die Grenze zu Costa Rica, holen uns bei der Migración den Ausreisestempel, geben bei der Aduana das Dokument für Leoni ab, zahlen auf der Grenzbrücke noch 4 US$ Ausreisesteuer pro Person und haben damit das Kapitel Panama abgeschlossen. Jetzt wartet Costa Rica auf uns.
Hallo Leoni Team,
das sagen sie alle,……..dass ihr Auto gar nicht so schnell fährt, wie die Radarpistole misst. Das Problem mit den Polizeikontrollen hatten wir in Angola nicht. Die haben gleich nach einem Geschenk gefragt und erst gar nicht behauptet, man habe etwas falsch gemacht. So seid Ihr doch eigentlich ganz gut weggekommen.
Gut, aber jetzt, in der neuen Welt, wird Euch spätestens die Highway Patrol in den USA bei 2 Miles zu viel Speed kräftig in den Geldbeutel langen. Auch die Mexikaner hantieren schon mit Radarpistolen.
Also gebt nicht soviel Gas, dann kommt Leoni auch weiterhin ohne Ticket weiter in Richtung Norden.
Gruß
Bernd
Hallo Weltenbummler,
danke für den Bericht. Wieder einmal konnten wir an einem Teil Eurer Weltreise teilnehmen. Ist ja interessant solch eine Verschiffung! Willkommen in Costa Rica, hoffentlich Zeit zum Genießen.
Unsere Koffer wollen auch gepackt sein, denn es geht in 4 Tagen auf Rundreise und Safari in Südafrika. Euch alles Gute und viele spannende Begegnungen weiterhin wünschen
die Reisemäuse Kunz