Mit Hurtigruten von Bergen nach Kirkenes und zurück

01.09. – 13.09.2023

Am 1. September starten Hildegard und ich zu einer Reise auf der berühmten Postschiffroute der Hurtigruten die norwegische Küste entlang, von Bergen nach Kirkenes und zurück. Wir fliegen von Frankfurt am Main nach Bergen und gehen dort nach einer kurzen Busfahrt an Bord der MS Kong Harald. Vor dem eigentlichen Start der Reise am späten Nachmittag verbleiben uns noch ein paar Stunden Zeit, die wunderschöne Stadt Bergen zu erkunden – und zwar bei strahlendem Sonnenschein. Im Vorjahr war ich ja mit dem Camper rund um die Ostsee unterwegs gewesen und hatte auf dieser Reise auch Bergen besucht (s. Bericht „Auf dem Weg zum Nordkap“ vom 8.7.22 auf dieser Website). Damals herrschte eher das Standard-Wetter von Bergen, nämlich Regen.

Bereits im Mittelalter war Bergen das Zentrum der deutschen Kaufleute in Norwegen, die hier im Jahr 1360 unter dem Namen Tyske Bryggen (Deutscher Pier) ein Hansekontor eröffneten. Zu einer gleichberechtigten Hansestadt hat es die heute zweitgrößte Stadt Norwegens allerdings zu keinem Zeitpunkt geschafft, was oft falsch dargestellt wird.

Das alte Hanseviertel Bryggen ist wie seit Jahrhunderten auch heute noch der größte Anziehungspunkt für alle Besucher der Stadt und auch die bekannteste Sehenswürdigkeit Bergens. Seit 1979 steht Bryggen sogar auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.

Die Postschiff-Route
Unser Schiff, die MS Kong Harald, im Hafen von Bergen
Hafenviertel Bryggen mit Hansekontoren
Freiluft-Gastronomie in Bryggen
Altstadt von Bergen

Während die Kong Harald ablegt und ihre Fahrt nach Norden beginnt, nehmen wir das Abendessen ein. Morgens und mittags gibt es jeweils ein umfangreiches Buffet und abends typischerweise ein Auswahl-Menu, das am Tisch serviert wird. Das Essen ist durchweg abwechslungsreich und schmackhaft, an die Preise für alkoholische Getränke muss man sich dagegen erst gewöhnen. Ein halber Liter frisch gezapftes Bier schlägt mit gut 13 Euro zu Buche, ein 15-cl-Glas Wein mit 14,50 Euro, und eine Flasche Wein ist ab 68 Euro zu haben. Norwegische Preise eben.

Hurtigruten fährt nach einem konkreten Fahrplan, der auf der ganzen Reise erstaunlich exakt eingehalten wird. An keinem der insgesamt 67 Haltepunkte kommt es zu Abweichungen von mehr als 5 Minuten bei Ankunft oder Abfahrt. Nur in wenigen Häfen wie Ålesund, Trondheim, Tromsø, Honningsvåg und Kirkenes sind mehrstündige Aufenthalte eingeplant, die längere Landgänge ermöglichen. In den kleineren Häfen, die in der Finnmark im hohen Norden oft nicht einmal eine Straßenanbindung haben, sind es in der Regel nur 15 oder 20 Minuten. Das reicht gerade zum Ein- und Aussteigen von Passagieren und zum Be- und Entladen von ein paar Paletten mit Handelsware, oft frisch gefangenem Fisch.

Uns fällt schnell auf, dass unser Schiff zumindest zeitweise sehr leise und ruhig unterwegs ist. Dies liegt daran, dass die Kong Harald dieses Jahr aus Umweltgründen zu einem Hybrid-Schiff umgerüstet wurde. Große Batteriesätze sowie sehr effiziente und eben auch sehr leise Elektromotoren ermöglichen die Absenkung von Treibstoffverbrauch und CO2-Emissionen um etwa 25 Prozent.

Der berühmte Geirangerfjord wird von Hurtigruten nur im Sommerfahrplan angefahren. Und der endet am 31. August, also vor gerade einmal zwei Tagen. Dafür steht der Besuch des benachbarten und nicht minder schönen Hjørundfjords auf dem Programm. Vor dem kleinen Ort Urke lässt der Kapitän den Anker werfen, und wir nutzen die angebotene Chance, einen Landgang zu unternehmen und ein Stück weit in das im Foto abgebildete wunderschöne Tal hinaufzuwandern.

Blick vom Schiff aus auf den Ort Urke
Die Kong Harald vor Urke im Hjørundfjord

Ålesund ist eine sehr attraktive und von Touristen gern besuchte Stadt am Eingang zu Geiranger- und Hjørundfjord. Sie erstreckt sich über eine Vielzahl von kleinen Inseln. Viele halten Ålesund für die schönste Stadt Norwegens. Nach dem schweren Stadtbrand von 1904 wurde Ålesund im Jugendstil neu aufgebaut, und zwar nicht wie vorher in Holz, sondern dieses Mal gemäß einem Erlass sicherheitshalber in Stein. Der als Norwegen-Fan bekannte deutsche Kaiser Wilhelm II. leistete dabei entscheidende finanzielle Hilfe. Dafür wurde ihm ein Denkmal gesetzt, das auch heute noch am Fuße des Hausbergs Aksla zu bewundern ist.

Der Jugendstil bestimmt das Zentrum von Ålesund.

Unsere Zeit in Ålesund ist stark begrenzt, so dass der Aufstieg zum sehr lohnenden Aussichtspunkt auf dem Aksla leider nicht in Frage kommt. Dafür haben wir am nächsten Morgen in Trondheim immerhin volle drei Stunden Zeit zur freien Verfügung. Diese nutzen wir für einen ausführlichen Spaziergang vom Hafen in die Altstadt. Leider regnet es, was während der Reise, wie wir zu unserem Leidwesen erfahren müssen, durchaus noch öfter vorkommen wird. Wir sehen uns zunächst die hölzerne Klappbrücke Bybrua über den Fluss Nidelva und die eindrucksvollen Speicherhäuser am Flussufer an. Der berühmte gotische Nidaros-Dom, das größte mittelalterliche Bauwerk Skandinaviens und die Krönungskirche der norwegischen Könige, ist bei unserem Besuch leider geschlossen und kann daher nur von außen besichtigt werden.

Auf der Klappbrücke Bybrua in Trondheim
Speicherhäuser am Nidelva-Ufer
Nidaros-Dom

Zurück an Bord geht unsere Schiffsreise dann bei strömendem Regen weiter in Richtung Norden.

Den Polarkreis passieren wir schlafend. Und der Landgang in Bodø ein paar Stunden später ist dann nicht allzu spektakulär. 1940 wurde die Stadt von der deutschen Luftwaffe praktisch dem Erdboden gleich gemacht. Somit existieren praktisch keine historischen Baudenkmäler mehr. Immerhin sehen wir in Bodø die einzigen Polarlichter unserer Reise, wenn auch nur auf einem Hausgiebel aufgemalt. Im Jahr 2024 wird Bodø europäische Kulturhauptstadt sein. Und das Polarlicht-Bild ist vielleicht ein Vorbote davon.

Das einzige Polarlicht unserer Reise – aufgemalt auf einer Hauswand

Unsere Überfahrt von Bodø zu den Lofoten ist ziemlich rau. Geschätzt die Hälfte der Passagiere erscheint daher vorsichtshalber gar nicht erst zum Abendessen. Die bizarr gezackten Berge der Lofoten sind von Regenwolken verhangen und lassen die dahinter verborgene landschaftliche Schönheit dieser Inselgruppe nicht einmal ansatzweise erahnen.

Wolkenverhangene Lofoten
Ab und zu gibt es auch ein paar Sonnenstrahlen. Der Regenbogen zeugt davon.

In Tromsø, der weltweit größten Stadt nördlich des Polarkreises, haben wir wieder einmal etwas mehr Zeit für einen ausführlicheren Landgang. Leider regnet es vom Himmel hoch, so dass wir lange zögern, ob wir wirklich das trockene und warme Schiff verlassen sollen. Doch die berühmte Eismeerkathedrale, das Wahrzeichen von Tromsø, wollen wir uns schon ganz gerne anschauen. Also machen wir uns schließlich doch noch auf den Weg. Der ist leider weit – und der Regen heftig.

Als wir endlich die riesige Brücke, die das auf einer Insel liegende Tromsø mit dem Festland verbindet, hinter uns und die Eismeerkathedrale erreicht haben, sind wir völlig durchnässt. Nach einer Besichtigung im Schnellverfahren geht es dann den gleichen Weg durch den strömenden Regen zurück zum Schiff, wo ein hochgradig notwendiger kompletter Kleiderwechsel ansteht.

Die Eismeerkathedrale ist fast erreicht.

Auf der weiteren Fahrt bleibt das Wetter weitgehend unverändert. Bald ist der Hafen von Honningsvåg erreicht. Hier stehen Busse bereit, um die Schiffspassagiere zum etwa 35 km entfernten Nordkap zu bringen. Die Bustour zum Nordkap ist der einzige Ausflug, den Hildegard und ich vorab gebucht haben. Auf alle anderen der vielen angebotenen und uns überteuert erscheinenden Touren haben wir verzichtet und diese zum Teil lieber in Eigenregie durchgeführt. Beim Nordkap ist dies aber schlecht möglich.

Inselwelt in der Finnmark östlich von Tromsø
Bald ist Honningsvåg erreicht. Das Nordkap ist durch den gelben Punkt gekennzeichnet.
Einfahrt in den Hafen von Honningsvåg

Im letzten Jahr hatte ich noch mit dem Camper auf dem großen Parkplatz auf dem Nordkap-Plateau übernachtet. Damals war das Wetter ausgesprochen schön. Dieses Mal nicht. Es ist recht stürmisch und frisch, aber zum Glück regnet es zumindest nicht so stark. So können wir den Weg zum berühmten Nordkap-Globus halbwegs trocken absolvieren.

Praktisch alle Schiffspassagiere sind beim Ausflug zum Nordkap dabei.
Der berühmte Globus am Nordkap
Und ein Selfie als Beweis, dass wir wirklich da waren.
Blick vom Nordkap hinunter auf das Polarmeer

Zurück auf dem Schiff erwartet uns bei der Weiterfahrt eine ziemlich raue See. Östlich vom Nordkap fehlen zum Teil die sonst häufigen schützenden Inseln, was sich beim Seegang deutlich bemerkbar macht. Hildegard fällt die unangenehme Aufgabe zu, eine etwas desorientierte, sich ständig übergebende alte Dame, die gerade eine Hüftoperation hinter sich gebracht hat, in unserem heftig schwankenden Schiff zu ihrer Kabine zu bringen. Was sie mit Mühe auch zuwege bringt. Die alte Dame erkennt dann ihre Kabine nicht einmal mehr als ihre eigene. Manche Leute machen es sich offensichtlich sehr einfach und denken sich extrem wenig bei der Auswahl ihrer Reisewege, -mittel und -ziele.

Kirkenes liegt nur wenige Kilometer von der russischen Grenze entfernt und ist der Wendepunkt unserer Reise. Von hier aus geht es wieder zurück nach Bergen. Kirkenes war mir bei meinem ersten Besuch vor einem Jahr eher langweilig vorgekommen. Unser Landgang ist dann aber wider Erwarten doch ganz interessant. Attraktive Wohnstraßen, ein zentraler Platz mit umfangreichen Erklärungstafeln zur Geschichte der Gegend und der ursprünglichen samischen Bevölkerung, allerdings keinerlei historische Sehenswürdigkeiten. Die deutsche Wehrmacht hat gegen Ende des Krieges in Nordnorwegen und Finnland eine Politik der verbrannten Erde verfolgt und nichts übriggelassen.

Im Hafen von Kirkenes

Viele Straßen und Geschäfte in Kirkenes sind zusätzlich kyrillisch und somit zweisprachig beschriftet. Die russische Kundschaft von jenseits der Grenze hat hier traditionell hohe Bedeutung. Und diese Grenze ist erstaunlicherweise auch anderthalb Jahre nach dem russischen Überfall auf die Ukraine noch geöffnet, denn wir sehen auf den Straßen etliche Fahrzeuge mit russischen Kennzeichen. Ein in den Farben der Ukraine blau und gelb lackierter PKW mit der Aufschrift „STOP WAR – STOP PUTIN“ gibt allerdings ein klares und unmissverständliches Statement ab zur Sichtweise der lokalen Bevölkerung.

Zusätzlich kyrillisch beschrifteter Supermarkt in Kirkenes
Klares Bekenntnis
Geographische Lage von Kirkenes

Vardø auf der Varangerhalvøya nördlich von Kirkenes ist die östlichste Stadt Norwegens. Sie liegt östlicher als Istanbul und Kairo. Das Stadtbild wird beherrscht von umfangreichen Abhöreinrichtungen, die zum nahen Russland hin ausgerichtet sind. Die uns zugestandene Zeit für einen Landgang reicht leider nicht aus für die Besichtigung der beiden Hauptattraktionen dieses ungewöhnlichen Ortes. Dies sind die Festung Vardøhus, die nördlichste Festung der Welt, sowie das Hexenmahnmal Steilneset. Hildegard und ich entscheiden uns für das imposante und vor allem auch sehr bedrückende Steilneset, wo an die 91 Opfer der Hexenverfolgungen im 17. Jahrhundert in der Finnmark erinnert wird. Im schon erwähnten Blog aus dem Vorjahr habe ich das Thema umfassend behandelt.

Hafen und Stadt Vardø mit der gewaltigen Radar-Installation im Hintergrund
Hier wird offenbar ein bekannter Politiker von jenseits des Großen Teichs veräppelt.
Das Hexenmahnmal Steilneset

Am nächsten Morgen, auf unserer Weiterfahrt nach Hammerfest, sind an Bord alle ziemlich überrascht. Denn es scheint die Sonne. Nicht den ganzen Tag, aber immerhin für längere Zeit.

Unmittelbar vor Hammerfest liegt die Insel Melkøya mit der ältesten und nördlichsten LNG-Raffinerie der Welt. Diese Raffinerie ist der mit Abstand wichtigste Arbeitgeber und Steuerzahler der gesamten Region. Ein riesiger Gastanker wird gerade beladen, ein anderer wartet. Wir erfahren, dass früher von hier aus die ganze Welt mit flüssigem Gas beliefert wurde, seit geraumer Zeit aber nur noch Deutschland.

Gastanker vor Melkøya

Auch in Hammerfest findet ein Landgang statt, ausnahmsweise sogar bei Sonnenschein. Mit einem städtischen Bus fahren wir vom Hafen ins Zentrum und später nach einem längeren Spaziergang auf dem gleichen Weg wieder zurück.

In Hammerfest angekommen
Kirche von Hammerfest, 1961 neu erbaut nach dem Niederbrennen der Stadt beim Abzug der deutschen Wehrmacht

Die Weiterfahrt erfolgt zur Abwechslung bei ruhiger See, bis zu 19 Grad warmer Luft und vorbei an eindrucksvoller Landschaft, mit Gletschern, vereinzelten Gehöften und sogar kleinen Waldparzellen.

Es geht vorbei an herrlicher Landschaft.
Berge, Gletscher, Gehöfte und vereinzelt kleine Wäldchen

Tromsø wird dieses Mal, im Gegensatz zur Hinfahrt, am späten Abend angelaufen. In der Domkirke mitten in der Altstadt findet ein stimmungsvolles Mitternachtskonzert statt, dass Hildegard und ich uns nicht entgehen lassen.

Am nächsten Tag ist es mit dem vergleichsweise schönen Wetter leider schon wieder vorbei. In Stokmarknes, wo Hurtigruten 1893 gegründet wurde, laufen wir eine halbe Stunde durch den Regen und sind dann froh, als wir schließlich wieder an Bord im Trockenen sind.

Stokmarknes mit dem Hurtigruten-Museum in Bildmitte

Durch den Raftsund, wo mächtige Seeadler über uns kreisen, geht es weiter zu einem Abstecher in den bekannten Trollfjord. Dieser gut zwei Kilometer lange Fjord misst in der Breite in großen Bereichen weniger als 100 m und ist damit weniger breit als unser Schiff lang ist. Am etwas aufgeweiteten Ende des Trollfjords muss der Kapitän mit der Kong Harald daher quasi eine Pirouette drehen, um das Schiff wieder vorwärts aus dem Fjord hinauszubekommen.

Wir verlassen den nur 100 m breiten Trollfjord.

Die Überfahrt von den Lofoten hinüber zum Festland ist erneut ziemlich rau mit kräftigem Seegang. Aber dieses Mal macht das nicht so viel aus, denn es ist tiefe Nacht, und alle liegen schlafend in ihren Kojen. Am Morgen überrascht uns dann herrliches Wetter mit Sonnenschein und blauem Himmel. Endlich können die Liegen auf den oberen Decks ausgiebig genutzt werden.

Highlight des Tages ist eine Rettungsübung per Hubschrauber. Aus irgendwelchen Gründen wurde unser Schiff von der zuständigen Behörde dafür ausgewählt. Zwei Rettungskräfte und eine Bahre mit Patienten-Dummy werden vom Hubschrauber heruntergelassen und später wieder hochgehievt. Alles läuft sehr gekonnt und professionell ab, während unser Schiff mit voller Geschwindigkeit weiterfährt.

Rettungsübung per Hubschrauber

In Brønnøysund ist die exakte Mitte Norwegens erreicht. Von hier ist es gleich weit zum Kap Lindesnes, dem südlichsten Punkt des norwegischen Festlandes, das auch als Südkap bezeichnet wird, und eben dem Nordkap. Beide sind jeweils 840 km entfernt. Bei immer noch schönem Wetter machen wir einen ausgiebigen Landgang.

In Brønnøysund
Der Berg Torghatten mit dem markanten Loch in der Mitte, das 35 m hoch und 160 m lang ist

Am nächsten Tag liegen wir von 6.30 h bis 9.30 h im Hafen von Trondheim. Noch ist es trocken, und wir nutzen die Chance für eine weitere Erkundung dieser interessanten Stadt. Später im Tagesverlauf ändert sich das Wetter wieder in Richtung nass und ungemütlich, und bei unserem Stopp in Kristiansund am Nachmittag werden wir bei unserem Landgang wieder einmal richtig nass.

Hafen von Kristiansund mit der Statue Klippfiskkjerringa, die eine in der Klippfisch-Industrie arbeitende Frau darstellt
Über eine Rampe geht es zurück an Bord.

Am letzten Tag unserer Hurtigruten-Tour entwickelt sich das Wetter von einem kurzen Regenschauer abgesehen erfreulich positiv, vielleicht, um uns so den vielen Regen der letzten Tage vergessen zu machen. Am frühen Nachmittag kommen wir im Hafen von Bergen an und werden mit dem Bus weiter zum Flughafen transportiert. Über Amsterdam geht es von dort mit KLM nach Frankfurt am Main.

Die letzten Stunden auf der Kong Harald verbringen wir bei Sonnenschein auf dem oberen Deck.
Ankunft in Bergen

In Deutschland gibt es an diesem Abend ein schweres Unwetter, das bedeutende Schäden anrichtet. Wichtige Zugstrecken werden gesperrt, und auch unser aus Norden kommender ICE nach Stuttgart muss über das Rheintal umgeleitet werden. Mit anderthalb Stunden Verspätung geht es schließlich weiter. Zum Abschluss bringt uns ein Taxi vom Stuttgarter Hauptbahnhof zurück nach Renningen, wo wir in aller Frühe um 3.15 h ankommen. Damit ist unsere sehr lohnende und mit vielen neuen Eindrücken gespickte Hurtigruten-Reise zu Ende

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