Mit Leoni in Schottland unterwegs

21.6. – 13.7.2023

Dieses Jahr soll meine fast schon zur Tradition gewordene alljährliche Solo-Tour mit Leoni nach Schottland und Irland führen. Mit der DFDS-Fähre geht es zunächst von Amsterdam/Ijmuiden nach Newcastle upon Tyne in Nordost-England. Diese von mir gewählte Anreiseroute hat ihre besonderen Annehmlichkeiten. Die Abreise in Ijmuiden findet geschickterweise am späten Nachmittag statt und die Ankunft in Newcastle folglich am frühen nächsten Morgen. Wobei die gebuchte Kabine sowie das ansprechend präsentierte und sehr reichhaltige Abendessen-Buffet mit frisch gezapftem Heineken-Bier für einen entspannten Aufenthalt an Bord sorgen.

Im Hafen von Ijmuiden

In Newcastle erwartet mich bewölkter Himmel, und den ganzen Tag steigt die Temperatur nicht über 20 Grad. Ein Riesenunterschied zu den Backofentemperaturen in Deutschland in den letzten Wochen. Die Passkontrolle im Hafen zieht sich dann etwas in die Länge, dem Brexit sei Dank. Der kontrollierende Beamte schaut sicherheitshalber sogar in die Kabine, um sich zu vergewissern, dass ich nicht noch jemanden unerlaubt ins Land schmuggele.

Und dann geht es raus in den Linksverkehr auf den britischen Straßen. Dies ist für mich zwar zu Beginn etwas ungewohnt, aber letztlich nichts Neues. In Australien war ich ein ganzes Jahr mit diesem Thema konfrontiert. Aber das ist inzwischen auch schon wieder fast 5 Jahre her. Als ziemlich gewöhnungsbedürftig empfinde ich die extrem vielen Kreisverkehre. Besondere Aufmerksamkeit erfordert es, die im Kreis von rechts kommenden und deshalb immer vorfahrtsberechtigten anderen Verkehrsteilnehmer nicht zu übersehen.

Obwohl mein erklärtes Ziel ja Schottland ist, möchte ich deshalb nicht alle am Weg liegenden Sehenswürdigkeiten in England unbeachtet links liegen lassen. Immerhin befindet sich ja zum Beispiel der berühmte Hadrian´s Wall in unmittelbarer Nähe. Diesen hatte Kaiser Hadrian im 2. Jahrhundert nach Christus bauen lassen, um damit das Römische Reich gegen die Barbaren im Norden abzusichern. Der Wall reicht vom Solvay Firth und damit der Irischen See im Westen bis Newcastle upon Tyne an der Nordsee im Osten und erstreckt sich über eine Länge von insgesamt 117 Kilometern.

Der Hadrian´s Wall

Bei Housesteads sehe ich mir dieses markante historische Bauwerk näher an und laufe ein paar Kilometer daran entlang. Der Hadrian´s Wall ist nicht gerade auf einer Ebene mit der Chinesischen Mauer, aber für meine Begriffe durchaus eindrucksvoll. Der Zugang zum Wall und den Resten einer römischen Befestigungsanlage wird übrigens mit 12 Pfund berechnet, umgerechnet etwa 14 Euro. Hinzu kommen noch die Parkgebühren von drei Pfund. An diese Größenordnung der Kosten bei Besichtigungen von Schlössern, Burgen und dergleichen muss ich mich jetzt gewöhnen. Denn die geforderten Eintrittspreise und Parkgebühren liegen überraschenderweise regelmäßig in diesem Bereich, auch später in Schottland. Häufig sogar noch darüber.

Meine erste Nacht auf den britischen Inseln verbringe ich entspannt auf dem Parkplatz vor einem englischen Pub. Als Bezahlung für den Stellplatz reicht der Konsum von zwei Pints frisch gezapftem Light Ale.

Am nächsten Morgen mache ich mich zeitig auf den Weg ins nicht allzu weit entfernte Alnwick. Das am Rand der Stadt gelegene Alnwick Castle ist allen Fans der Harry-Potter-Filme gut bekannt als Zauberschule Hogwarts. Hier lernte Harry Potter das Fliegen auf einem Besen. Auch heute noch werden gut besuchte Kurse im Besenfliegen angeboten. Mit durchaus beachtlichem Erfolg, wie ich mit der Kamera für die Nachwelt festhalten kann. Alnwick Castle wurde übrigens auch für viele weitere, vor allem Historien-Filme, als Kulisse verwendet.

Kurs im Besenfliegen in Hogwarts alias Alnwick Castle
Und wie man sieht, funktioniert es.

Die Überschreitung der Grenze nach Schottland ist unspektakulär. Ein Schild, eine schottische Fahne, mehr gibt es nicht zu sehen. Deutlich spannender gestaltet sich die Küstenwanderung zu St Abb´s Head nur kurze Zeit später. Die Steilküste dort beherbergt große Seevogelkolonien, die mit zu den größten an der Nordsee gehören. In der Ferne entdecke ich sogar einen Wal.

An der Grenze zu Schottland
Schottland
Küste bei St Abb´s Head

Ein Hinweis in einem meiner Reiseführer verleitet mich dazu, am frühen Abend bei einsetzendem Regen den Yellowcraig Caravan Club Site anzusteuern. Und hier knöpft man mir unfassbare 43,50 Pfund für eine Übernachtung ab. Diese umgerechnet knapp 51 Euro sind für mich, der ich ja schon ein paar Campingplätze rund um den Globus kennengelernt habe, persönlicher Weltrekord, was ich der Lady an der Rezeption auch mitteile, ohne diese damit allerdings erkennbar zu beeindrucken. Bisher war ein Campingplatz in Wisconsin, USA, mit ca. 52 US$ für zwei Personen einsamer Spitzenreiter. Ich beschließe, auf der Reise ab sofort, wenn immer möglich, frei zu stehen und derartig unangemessene Kosten zu vermeiden. Was mir dann, zumindest zunächst einmal in Schottland, auch mit einer einzigen Ausnahme immer gelingt.

Meinen Besuch in der schottischen Hauptstadt Edinburgh habe ich sorgfältig vorbereitet. Für Wohnmobilfahrer werden im entsprechenden Reiseführer zwei geeignete Parkplätze empfohlen, die ich beide ins Navigationssystem einprogrammiere. Ich fahre den ersten der beiden an und versuche am Parkautomaten zu zahlen. Der Apparat verlangt für die maximal mögliche Zeitspanne von 6 Stunden stramme 17 Pfund. Scheine nimmt er leider nicht, Kreditkarten auch nicht. Und eine Plastiktasche voller Pfundmünzen habe ich leider nicht dabei. Bleibt die Möglichkeit der elektronischen Bezahlung mit einer App, die man herunterladen kann, was ich dann notgedrungen auch tue. Ich gebe eine Riesenmenge persönlicher Daten ein, Name, Dienstgrad, Einheit, etc., und bekomme mitgeteilt, dass mir als Nächstes eine Sicherheitsnummer per SMS aufs Handy geschickt wird. Diese kommt aber nicht bei mir an. Ich wiederhole die gesamte nervenzerfetzende Prozedur der Dateneingabe mehrere Male. Aber eine immer wieder versprochene SMS mit dem Sicherheitscode erreicht mich weiterhin nicht. Nach gut 20 Minuten gebe ich auf und fahre zum zweiten empfohlenen Parkplatz. In kürzester Zeit finde ich mich mitten im Zentrum Edinburghs auf der Hauptachse Royal Mile in dichtestem Verkehr wieder, und quäle mich langsam hoch in Richtung Castle. Der angepeilte und schließlich auch erreichte Parkplatz ist dann eine riesige Baustelle und somit für meine Zwecke leider völlig unbrauchbar.

Ich flüchte aus der Stadt und fahre in den Vororten immer wieder an deutlich erkennbaren Bushaltestellen vorbei. Da müsste doch was gehen, denke ich mir. Kurzentschlossen parke ich Leoni ganz ohne Parkgebühren irgendwo am Straßenrand und lasse mich von einem Bus zurück in die Stadt bringen. Das Ticket kann man im Bus nur mit Karte bezahlen. Die Girokarte, die ich vorher schon mehrfach erfolgreich eingesetzt hatte, zum Beispiel auch zum Geldabheben, funktioniert im Bus leider nicht, dafür zum Glück aber meine DKB-Visa-Karte.

Edinburgh Castle

Im Zentrum angekommen ist mein erstes Ziel das berühmte Edinburgh Castle mit seiner wechselvollen Geschichte. Dieses wird, wie viele andere Sehenswürdigkeiten in Schottland, von Historic Scotland verwaltet. Schon am Vortag hatte ich versucht, elektronisch eine Jahresmitgliedschaft zu erwerben, die freien Eintritt zu allen von Historic Scotland betreuten Schlössern, Burgen, etc. gewährt. Dazu benötigt man aber eine Bankverbindung in Großbritannien, die ich natürlich nicht habe.

Am Eingang zur Burg wird mir dann zunächst mitgeteilt, dass der Zutritt ohne vorherige Buchung wegen des hohen Besucherandrangs leider nicht möglich ist. Auf meinen Hinweis, dass ich aber doch gerne Mitglied von Historic Scotland werden möchte, was per Internet wegen des fehlenden britischen Bank Accounts leider nicht möglich ist, werde ich zum Ticket Office im Innern der Burg geschickt. Damit bin ich an allen Kontrollen vorbei und im Inneren der Burg. Ein bemerkenswerter Prozess. Die ermäßigte Senioren-Mitgliedschaft für ein Jahr für 47,50 Pfund kaufe ich aber natürlich trotzdem.

Im Inneren von Edinburgh Castle

Die Burg ist ganz eindrucksvoll, aber meiner Ansicht nach nicht spektakulärer als viele andere Burgen auch. Der Touristenandrang ist jedoch absolut außergewöhnlich. Um im Inneren beispielsweise ein paar Sekunden lang die schottischen Kronjuwelen anschauen zu dürfen, muss man sich endlos lange anstellen.

Nach der Besichtigung der Burg laufe ich die Hauptachse der Stadt, die Royal Mile, hinunter, die ich vorher ja schon vom Auto aus erleben durfte, zumindest im unteren Teil. Dieses Mal ist das Ganze aber deutlich entspannter. Am beeindruckendsten für mich ist die 1124 gegründete riesige Kathedrale von St. Giles, neben dem Castle die wichtigste Sehenswürdigkeit von Edinburgh. In einem großen Bogen laufe ich irgendwann zurück zur Bushaltestelle, wo ich dann eine geschlagene halbe Stunde auf den Bus warten muss, der mich zu Leoni zurückbringt.

Auf der Hauptachse von Edinburgh, der Royal Mile

Zum von mir vorgesehenen Übernachtungsplatz am Falkirk Wheel quäle ich mich zunächst durch den Berufsverkehr aus der Stadt heraus und fahre dann ein ganzes Stück Richtung Westen. Das Falkirk Wheel ist eine weltweit einzigartige Schiffshebeanlage, bei der das Schiff mitsamt einem mit Wasser gefüllten Trog in einer Halbkreisbewegung nach oben bzw. unten befördert wird.

Falkirk Wheel

Im nicht weit entfernten Bannockburn, wo Robert the Bruce, der spätere König von Schottland, 1314 die zahlenmäßig weit überlegenen englischen Truppen vernichtend geschlagen und die schottische Unabhängigkeit erkämpft hat, muss ich feststellen, dass hier mein Mitgliedsausweis von Historic Scotland nichts wert ist. Denn Bannockburn wird wie viele andere historische Stätten in Schottland auch von der Konkurrenzorganisation National Trust for Scotland betreut, bei der man auch eine Jahresmitgliedschaft erwerben kann. Da ich nicht den Überblick über meine ganzen Mitgliedschaften in Schottland verlieren möchte, verzichte ich darauf. Weiterhin gibt es übrigens auch Schlösser und Burgen, die in Eigenregie vermarktet werden, z.B. Balmoral Castle oder Eilean Donan Castle. Hier nützen einem die ganzen Mitgliedschaften sowieso nichts. Und unter 10 Pfund kommt man wie erwähnt praktisch nirgendwo rein.

Aus der Besichtigung von Stirling Castle, einer der wichtigsten Burgen der bewegten schottischen Geschichte, wird leider nichts, da ich bei der Parkplatzsuche irgendwann entnervt aufgebe. Ich fahre weiter Richtung Ostküste und besuche dort der Reihe nach eine ganze Vielzahl von Schlössern, eins schöner und ungewöhnlicher als das Andere. Es wimmelt im östlichen Schottland geradezu von Schlössern und Palästen, wobei sich keine zwei untereinander gleichen. Alle sind einzigartig, und das war von den Erbauern natürlich auch genauso gewollt. Alle wollten ihre Macht, Bedeutung und Einzigartigkeit herausstellen.

Winziger Fischerhafen von Craig

Das allererste von mir besuchte Schloss ist das eindrucksvolle Glamis Castle, wo Queen Mum, die Mutter von Königin Elisabeth II., aufgewachsen ist. Als Nächstes fahre ich Balmoral Castle an. Dieses prachtvolle Anwesen wird auch heute noch regelmäßig von der königlichen Familie benutzt, so dass nur der sogenannte Ball Room für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Darin sind viele dutzend großformatige Fotos aus der Familiengeschichte der Windsors ausgestellt. Nur Lady Diana ist bemerkenswerterweise auf keinem einzigen der gezeigten Fotos zu finden. Das Andenken an sie scheint nicht erwünscht zu sein.

Glamis Castle
Balmoral Castle

Besonders beeindruckend finde ich persönlich Crathes Castle südwestlich von Aberdeen. Von außen wirkt das Gebäude einigermaßen unscheinbar, doch drinnen ist es geradezu überwältigend, komplett und durchgehend in allen Räumen ausgestattet im Stil des 16. und 17. Jahrhunderts. In mehreren Räumen sind die jahrhundertealten Deckenbemalungen noch geradezu perfekt erhalten. Ein so ungewöhnlich authentisch eingerichtetes bzw. ausgestattetes Schloss habe ich wahrscheinlich noch nie gesehen.

Das eher unscheinbare Crathes Castle ist im Inneren phantastisch eingerichtet.
Deckenbemalung in Crathes Castle

Auch Castle Fraser etwas weiter nördlich ist im Inneren komplett und durchgängig im Stil des 18. Jahrhunderts möbliert und sehr eindrucksvoll, kommt aber an Crathes Castle meiner Ansicht nach nicht heran.

Castle Fraser

Das schon nördlich von Inverness direkt an der Küste liegende Dunrobin Castle ist eine ganz besonders imposante Erscheinung, vor allem von unten aus der riesigen Gartenanlage heraus betrachtet. Man sollte sich dabei allerdings unbedingt klarmachen, wie diese zur Schau gestellte Pracht zustande kam. Nämlich durch die brutale Vertreibung der Highland-Bewohner, die sogenannten Clearances im 19. Jahrhundert, um Platz für Schafzucht und Wollproduktion zu schaffen. Den Pächtern wurde zum Teil das Dach über dem Kopf angezündet, um sie zu verjagen. Das schottische Highland hat sich davon bis heute nicht erholt. Große Landstriche sind immer noch völlig menschenleer.

Dunrobin Castle

Corgarff Castle liegt mitten in den praktisch baumlosen und völlig leer erscheinenden Highlands, ist bei meinem Besuch aber leider geschlossen. Auf dem Weg dorthin mache ich erstmals Bekanntschaft mit den für die Highlands typischen einspurigen Straßen mit regelmäßig angeordneten Ausweichbuchten. Dieses System funktioniert ziemlich gut, kann aber bei viel Gegenverkehr, was zum Glück eher selten vorkommt, gelegentlich auch etwas nervig werden.

Das einsam in den Highlands liegende Corgarff Castle

Auch einige andere meiner Besuche von Schlössern und Burgen sind nicht vom gewünschten Erfolg gekrönt. Das in Reiseführern gerne abgebildete wunderschöne Craigievar Castle beispielsweise ist komplett eingerüstet und wegen Renovierung bis auf weiteres geschlossen. In Urquhart Castle am Loch Ness kann ich nicht landen, weil der Parkplatz völlig überfüllt ist und außerdem eine elektronische Voranmeldung nötig gewesen wäre.

Das in Renovierung befindliche Craigievar Castle

Einige der angefahrenen Schlösser und Burgen sind auch nur noch Ruinen. Dazu gehören das gerade erwähnte Urquhart Castle sowie Spynie Palace und das uneinnehmbar erscheinende Dunnottar Castle südlich von Stonehaven, das so uneinnehmbar aber offensichtlich nicht war, denn 1652 musste es sich nach neunmonatiger Belagerung den Truppen Oliver Cromwells ergeben.

Spynie Palace
Dunnottar Castle
Viehweide unmittelbar beben Dunnottar Castle

Bemerkenswert und überraschend finde ich, dass praktisch kein Sakralbau die Reformationszeit heil überstanden hat. Praktisch alles aus der Zeit vor dieser geschichtlichen Zäsur liegt heute in Trümmern. Kirchen und Abteien wurden systematisch zerstört, und was übriggeblieben war, in der Folge dem Verfall preisgegeben. Bemerkenswerte Beispiele sind die von mir besuchten Ruinen der Abtei von Arbroath sowie der Kathedrale von Elgin, die einst die größte und schönste Kathedrale von Schottland war.

Die Ruinen von Arbroath Abbey …
… und Elgin Cathedral

Schottland ist bekanntlich auch ein, wenn nicht sogar – neben Irland – DER weltweite Nabel der Whisky-Produktion, und die Region um Dufftown das absolute Zentrum des Geschehens. Hier ist u.a. die bekannte Glenfiddich Distillery zu Hause. Das den Namen einleitende Glen bedeutet Tal und Glenfiddich Tal der Rehe. Ein bei der Führung durch die Anlage gezeigtes Whisky-Fass aus dem Jahr 1957 stellt angeblich den Wert von mehr als einer Million Pfund dar. Im unvermeidlichen Shop des Hauses steht eine Flasche Whisky zum stolzen Preis von 1.500 Pfund zum Verkauf. Es gibt allerdings zugegebenermaßen auch preisgünstigere Angebote.

Highlands südlich von Dufftown
Im Lager der Glenfiddich Distillery

Fort George in unmittelbarer Nachbarschaft von Inverness wurde Mitte des 18. Jahrhunderts gebaut, um weitere Jakobiter-Aufstände zu unterbinden und die schottischen Highlands endgültig zu „befrieden“. Das nie angegriffene Fort wird auch heute noch vom britischen Militär genutzt und kann erstaunlicherweise trotzdem weitgehend ungestört von Besuchern durchstreift werden. Das gesamte Gelände ist mit 17 ha absolut riesig und wirkt äußerst eindrucksvoll und wehrhaft.

Fort George

Südwestlich von Inverness erstreckt sich das langgezogene Loch Ness mit seinem berühmten Monster. Und im Loch Ness Center wird das Thema Nessie gnadenlos zu Geld gemacht. Für den wenig nachvollziehbar hohen Eintrittspreis von 17 Pfund bekommt man eine Multimedia-Show serviert, die einem die Existenz von Nessie nahebringen will, aber immerhin auch die Möglichkeiten „Unsinn“ oder „weiß nicht/könnte sein“ zulässt. Wer sich das Ganze antut, ist selber schuld. So wie ich.

Die Grey Cairns of Camster im County of Caithness, ganz oben im Nordosten von Schottland, gehören zu den ältesten Steinmonumenten des Landes. Es handelt sich um zwei restaurierte Grabgebäude aus der Zeit um 3.500 vor Christus, in deren Innern sich jeweils eine bzw. zwei Grabkammern befinden. Die größere Cairn ist mit einem Eisengitter verschlossen, die kleinere offen. Der Zugang ist allerdings so eng, dass man ernsthaft befürchten muss, stecken zu bleiben. Daher verzichte ich auf dieses heikle Abenteuer.

Kleinere der beiden Grey Cairns of Camster

In Wick staune ich über die mit einer Länge von ganzen 2,05 m kürzeste Straße der Welt und fahre weiter nach John O´Groats. Damit ist der nordöstlichste Ort des britischen Festlandes erreicht. Der nordöstlichste Punkt ist dann ca. 3 km weiter Duncansby Head mit den etwas weiter südlich liegenden Ducansby Stacks, der Steilküste vorgelagerten kegelförmigen Felssäulen.

Ebenezer Place in Wick, mit 2,05 m Länge vom Guiness Buch der Rekorde anerkannte kürzeste Straße der Welt

In John O´Groats freue ich mich über einen originellen Wegweiser, der u.a. richtigerweise senkrecht nach unten in Richtung Bluff, Neuseeland, am südlichen Ende der Südinsel, zeigt. Da habe ich mich vor über 30 Jahren auch schon mal getummelt.

Wegweiser in John O´Groats, der richtigerweise senkrecht nach unten nach Bluff, Neuseeland, zeigt
Hafen von John O´Groats
Ducansby Stacks

Von Gills Bay aus setze ich mit der Fähre über nach St. Margaret´s Hope auf Orkney. Der Preis für die im Internet gebuchte Hin- und Rückfahrt beträgt 200 Pfund und ein paar Pence. In der Inselhauptstadt Kirkwall wenige Kilometer weiter nördlich ist die St. Magnus Kathedrale das mit Abstand wichtigste und auch imposanteste Bauwerk. Ein wahrhaft eindrucksvolles Gotteshaus, das interessanterweise keiner Religionsgemeinschaft gehört, sondern ganz allgemein allen Menschen von Orkney. Der Namensgeber Magnus Erlendsson war Graf und damit Herrscher von Orkney. Im Jahr 1117 wurde er betend auf Befehl seines Mitregenten durch einen Axthieb auf den Kopf ermordet und 1135 heiliggesprochen. Zwei Jahre später, also 1137, begann man mit dem Bau der Kathedrale, in der Magnus dann auch beigesetzt wurde.

Sonnenschein bei Ankunft auf Orkney und seltene Gelegenheit für ein Sonnenbad
Eindrucksvolle St. Magnus Cathedral in Kirkwall

Im Hafen von Kirkwall liegen zwei große Kreuzfahrtschiffe, was in Stadt und Kathedrale zu einer nicht enden wollenden Flut von Touristenmassen führt. Da hilft normalerweise nur die unverzügliche Flucht. Auf Orkney ist diese Strategie aber eher nicht von Erfolg gekrönt. Denn die Hauptinsel Mainland ist vergleichsweise klein, und eine Vielzahl von Bussen bringt die Kreuzfahrer in ganzen Hundertschaften zu den diversen Sehenswürdigkeiten. Davon gibt es auf Orkney zwar viele, aber sie liegen alle ziemlich dicht beieinander.

Neben den landschaftlichen Schönheiten mit sanft gewellten Wiesen und Äckern sowie den steilen Felsabbrüchen an der Westküste sind als Highlights vor allem die archäologischen Fundstätten zu nennen, alle durchgehend zwischen 4.000 und 5.000 Jahre alt.

Zuerst schaue ich mir die Standing Stones of Stenness mit dem benachbarten Barnhouse Village an und fahre dann weiter zum Ring of Brodgar. Dabei handelt es sich um einen riesigen Steinkreis von mehr als 100 m Durchmesser. Von den ursprünglich 60 Steinen sind noch 34 vorhanden.

Standing Stones of Stenness
Ring of Brodgar

Mein Versuch, auch die Maeshowe Chambered Cairn, ein neolithisches Kammergrab, anzuschauen, scheitert. Ohne vorherige Buchung ist da nichts zu machen. Somit fahre ich weiter nach Skara Brae, 5.100 Jahre alt und das besterhaltene Steinzeitdorf weltweit. Eins der vorgefundenen Häuser hat man rekonstruiert und komplett eingerichtet. Staunend stehe ich im Innern und versuche mir vorzustellen, wie die Menschen damals darin gelebt haben.

Skara Brae, besterhaltenes Steinzeitdorf der Welt
Skaill House, schönstes und elegantestes Herrenhaus von Orkney

Als Stellplatz für die Nacht habe ich Yesnaby an der Westküste mit seinen imposanten Felsklippen ausgewählt. Im Windschutz einer alten britischen Flakstellung aus dem 2. Weltkrieg versuche ich Leoni passend zu platzieren. Eine leichte Unebenheit im Boden veranlasst mich, etwas zu viel Gas zu geben, und ich fahre Leoni mit Schmackes rückwärts gegen die Gebäudemauer. Das im Heck befestigte Fahrrad ist anschließend schön zusammengefaltet und hat nur noch Schrottwert. Schade eigentlich, denn es war erst genau 20 Jahre alt und damit quasi wie neu. Aber: Et iss, wie et iss. Oder anders, in der Landessprache, ausgedrückt: Shit happens.

An dieser Wand endet das Leben meines Fahrrads auf abrupte Art und Weise.

Die Küstenwanderung am nächsten Morgen bei herrlichem Wetter bereitet mir viel Spaß. Zu Beginn bin ich völlig allein auf weiter Flur, wandere an der Abbruchkante entlang und freue mich über immer neue Postkarten-Motive, die von der wilden Küste geboten werden.

Felsküste an der Westküste von Mainland bei Yesnaby
Wesentlich weniger dramatische Szenerie an der Nordküste

Nach einem kurzen Lunch-Stopp in Stromness bin ich unterwegs zum Bu of Orphir, einer weiteren Sehenswürdigkeit. Die Straßen sind eng, und in einer Kurve touchiert ein entgegenkommender Lieferwagen meinen rechten Außenspiegel. Es gibt einen Knall, der Spiegel klappt nach innen, das Glas ist zerbrochen, der Unfallgegner weg. Das war so eigentlich nicht geplant, denn ein fehlender rechter Außenspiegel bei einem Linkslenker und gleichzeitigem Linksverkehr ist definitiv sehr unschön.

Ich räume die Glasscherben von der Straße und fahre vorsichtig weiter. Keine 5 Minuten später sehe ich rechts auf einem Gebäude die Aufschrift Marness Garage. Ich halte an und bitte um Hilfe. Ein sehr entgegenkommender Mechaniker ruft bei einem Händler in Kirkwall an und gibt die ungefähren Maße des Spiegels durch. Ja, es wäre vielleicht etwas Passendes da. Ich solle vorbeikommen und den Spiegel abholen. Also fahre ich hin, finde den Händler sogar sofort und kaufe das vorgesehene Spiegelglas. Nein, einbauen könne man den Spiegel nicht. Dazu müsste ich in eine Werkstatt fahren.

Den Weg zurück zu meinem freundlichen Mechaniker finde ich problemlos. Und das Spiegelglas wird vor Ort auf sehr spezielle Art und Weise fachmännisch montiert. Es passt natürlich nicht, aber mit Hilfe von viel Kleber und zwei Kabelbindern wird das Ganze irgendwie passend gemacht. Ich bin skeptisch, ob das Ganze wirklich hält, aber auch Tage danach ist noch alles unverändert ok. Vielleicht hält der runderneuerte Spiegel ja sogar bis zu Hause.

Rechter Außenspiegel nach Kollision mit dem Gegenverkehr …
… und nach erfolgter Reparatur

Zurück auf dem Festland fahre ich zunächst die schottische Nordküste entlang nach Westen und danach die Nordwestküste nach Süden. Das durchquerte Highland wirkt sehr gebirgig, unnahbar und rau. Kaum einmal ist ein Baum zu sehen, und auch Menschen gibt es nur sehr wenige, wie schon erwähnt ein Ergebnis der Clearances im 19. Jahrhundert. Die Straße folgt jeder Schleife, die der Küstenverlauf vorgibt, und ist folglich sehr kurvenreich, oft auch nur einspurig mit den überaus wichtigen Ausweichstellen. Zeitweise stört der viele Gegenverkehr. Das Panorama links und rechts der Straße ändert sich ständig, ab und zu kommen auch wunderschöne Sandstrände ins Blickfeld, die zum Baden einladen würden, wenn das Wasser zehn oder besser fünfzehn Grad wärmer wäre. Über längere Strecken ist die mich umgebende Landschaft wirklich absolut spektakulär.

Wilde Northwest Highlands
Das Moine House diente Reisenden im 19. Jahrhundert als Unterkunft.

Kurz vor der Brücke auf die Isle of Skye erreiche ich das prominente, ja geradezu berühmte Eilean Donan Castle, das in den allseits bekannten James-Bond-Filmen die Zentrale des britischen Geheimdienstes MI5 darstellt. Im 13. Jahrhundert erbaut, Anfang des 14. Jahrhunderts Zufluchtsort von Robert the Bruce, im Jahr 1719 von drei englischen Fregatten in Schutt und Asche gelegt, wurde es erst vor 100 Jahren wieder instandgesetzt und aufwändig restauriert. Das Innere der Burg ist eher weniger aufregend, das Äußere dagegen äußerst attraktiv und fotogen. Die Burg ist wirklich ein Prachtexemplar und wird immer wieder als Filmkulisse genutzt. Nicht nur für James Bond.

Eilean Donan Castle

Der Nordosten von Skye ist aufgrund seiner spektakulären Felslandschaft ein bevorzugtes Wandergebiet. Ich habe vor, mich entweder beim Old Man of Storr oder in Quiraing umzusehen, und übernachte nur ca. 3 km vom Old Man of Storr entfernt am Straßenrand. Leider regnet es die ganze Nacht sehr massiv. Am Morgen hört der Regen zwar auf, aber als ich mir den matschigen und steilen Anstieg am Trailhead zuerst zum Old Man of Storr und später auch von Quiraing ansehe, entscheide ich mich dagegen. Es ist mir zu riskant. Ich fahre zum Wandern lieber weiter zum Glen Sligachan. Da ist es flach, somit weniger kritisch und landschaftlich ebenfalls unvergleichlich schön, wenn auch ohne bizarre Felsformationen.

Einige Unentwegte lassen sich im Gegensatz zu mir nicht von einer Wanderung im Quiraing abhalten.
Ich genieße stattdessen das Glen Sligachan.

Doch vorher passieren noch zwei interessante Dinge. Ich bin von meinem Übernachtungsplatz kommend noch keinen Kilometer gefahren, da biegt ein Camper mit britischem Kennzeichen, aber ganz sicher kontinentaleuropäischem Fahrer, in meine Richtung auf die Straße ein. Und fährt konsequent rechts. Mehrfach betätige ich die Lichthupe. Ohne Ergebnis. Dann kommt Gegenverkehr. Der Fahrer vor mir realisiert das sich anbahnende Drama erst im allerletzten Moment und reißt sein Fahrzeug nach links, und zwar so heftig, dass ich ernsthaft befürchte, dass er es umkippt.

Keine Stunde später, auf der Westseite von Skye, nähere ich mich einem vorausfahrenden weiteren Camper, dieses Mal mit deutschem Kennzeichen, der ebenfalls konsequent rechts fährt. Auf meine immer wieder betätigte Lichthupe reagiert er schließlich und wechselt auf die linke Seite, wenn auch eher unwillig und zögerlich.

Mit Richtungspfeilen auf der Fahrbahn, Hinweisschildern an fast jeder Parkplatzausfahrt, beim Runterfahren von Fähren, immer wieder wird, manchmal in verschiedenen Sprachen, auf das Linksfahrgebot hingewiesen. Aber das reicht erkennbar nicht aus. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.

Richtungspfeile erinnern daran, auf welcher Seite gefahren werden muss.
An Ausfahrten von Parkplätzen und dergleichen stehen oft mehrsprachige Hinweisschilder.

Von Fort William aus fährt in der Saison zweimal täglich ein Dampfzug nach Mallaig an der Küste. Etwa 25 km westlich von Fort William passiert er dabei das bekannte, um nicht zu sagen berühmte Glenfinnan Viadukt. In den Harry-Potter-Filmen dient der Dampfzug als Hogwarts Express, und die Szene mit der Fahrt des Zuges über das Viadukt ist weltbekannt.

Google hat dafür gesorgt, zufällig oder nicht, dass diese Szene schon seit längerem nach dem Einschalten meinen PC-Bildschirm ziert, und ich beschließe, mir diese Sehenswürdigkeit mal in der Realität anzusehen. Ich bin nicht der Einzige vor Ort, das ganze Drumherum ist vielmehr ein riesiger Touristenrummel.

Bei herrlichem Sonnenschein komme ich am Spätnachmittag am Glenfinnan Viadukt an, nur der zur Vervollständigung der Szenerie erforderliche Dampfzug lässt noch auf sich warten. Mit fast einer halben Stunde Verspätung kommt er dann. Aber leider fährt die Lokomotive rückwärts, Dampf und Qualm sind nicht einmal ansatzweise zu sehen, und das gute Licht hat sich auch bereits verabschiedet. Nach ein paar Sekunden ist das Ganze dann auch vorbei, und die Touristen ziehen ab.

Das Glenfinnan Viadukt
Der Dampfzug, auch als Hogwarts Express bekannt, auf dem Rückweg von Mallaig nach Fort William

Bei der Einfahrt in das berühmte Glen Coe, das angeblich schönste Tal Schottlands, in dem sich 1692 ein entsetzliches Massaker abgespielt hat, das die Schotten bis heute bewegt, kommen mir Frieder und Ursel, Freunde von den Stuttgarter Globetrottern, mit ihrem weißen VW Bulli entgegen. Letztes Jahr hatten wir uns bereits halb zufällig an der finnisch-schwedischen Grenze getroffen. Dieses Mal ist unsere Begegnung sogar völlig zufällig. Wir wussten voneinander nicht einmal, dass wir dieses Jahr in Schottland unterwegs sind. Manche Zufälle sind kaum zu glauben.

Überraschendes Treffen mit Frieder und Ursel

Eins der wunderschönen Seitentäler des Glen Coe, das Tal Lairig Gartain, nutze ich für eine morgendliche Wanderung. Ich schaffe es gerade rechtzeitig zurück zu Leoni, bevor es wieder mal heftig anfängt zu regnen. Es ist wie so oft in Schottland. Das Wetter ist ganz einfach ziemlich unberechenbar. Gerade scheint noch die Sonne, und plötzlich schüttet es wie aus Eimern. Es geht ständig hin und her. Ohne Anorak ziehe ich auch bei strahlendem Sonnenschein nicht mehr los.

Im Glen Coe

Bei der Weiterfahrt schickt mich OsmAnd in eine Abkürzungsstrecke mit Single Track hinein, in ein Tal mit Namen Glen Orchy. Und plötzlich stehe ich völlig unerwartet an einem ausgewachsenen Wasserfall. Der ist zwar nicht vergleichbar mit Iguassu, aber durchaus sehr ansehnlich. Spontan entschließe ich mich, unmittelbar daneben zu übernachten.

Wasserfall im Glen Orchy
Die schottische Forstwirtschaft erzeugt hässliche Wunden in der Landschaft.

Der Besuch der Ruine von Kilchurn Castle, die man nur von außen anschauen kann, nimmt nur vergleichsweise wenig Zeit in Anspruch, und ich fahre weiter nach Inverary. Diese kleine Stadt mit einem geschlossenen Stadtbild aus mehr oder weniger einheitlichen weißen Gebäuden hat viel Flair und gefällt mir sehr gut. Leider ist das etwas abseits gelegene Inverary Castle geschlossen, und die Highland Games im Ort finden erst in einer Woche statt. Schade, dass letztere mir somit entgehen.

Kilchurn Castle mit Hochlandrindern
Inverary
Inverary Castle

Am Abend versuche ich, für den nächsten Tag die Fähre von Cairnryan nach Larne in Nord-Irland zu buchen. Doch ich stehe zu abgelegen in einem Wald und bin ohne Netz. Am nächsten Morgen vom nächstgelegenen Ort aus funktioniert es dann. Für 167,50 Euro buche die Fähre der Reederei P&O für den gleichen Tag um 17.00 h. Die Entfernung zum Hafen beträgt nur eigentlich gut zu bewältigende knapp 200 Straßenkilometer. Allerdings muss ich mitten durch Glasgow hindurch, was dann aber wider Erwarten problemlos klappt.

Auf dem Weg zum Fährhafen von Cairnryan
Das Fährschiff läuft in den Hafen von Cairnryan ein.

Schon gegen 12.30 h bin ich im Hafen von Cairnryan und kann gegen einen Aufpreis von 5,60 Pfund sogar noch auf die frühere Fähre um 14.00 h umbuchen. Und um 15.03 h Ortszeit überquere ich an Bord der in Nassau auf den Bahamas registrierten „European Highlander“ die Seegrenze zwischen Schottland und Nord-Irland. Das Kapitel Schottland ist damit abgeschlossen.

Die Seegrenze zu Nord-Irland ist erreicht.

Ich bin gespannt, was mich auf der Grünen Insel erwartet.

Fortsetzung folgt.

 

4 Comments

  1. Bernd said:

    Hallo Franz,
    ja diese Stuttgarter Globetrotter trifft man einfach überall auf der Welt.
    Gruß und viel Vergnügen auf Irland.

    17. Juli 2023
    Reply
  2. Michael Lamsfuhs & Michaele Ijewski-Lamsfuhs said:

    Guten Abend Fanz,
    gleich, nachdem wir vom Malin Head – wo Du uns so schön als Deutsche anhand des Wanderstabs erkannt hattest – wieder im Hotel zurück waren, haben wir uns Deinen Blog angesehen – und wir sind total begeistert!
    Schön, Dich getroffen zu haben!
    Hab noch eine wunderbare Reise!
    Wenn Du einmal in der Eifel vorbei kommst, bist Du herzlich eingeladen.
    Liebe Grüße von
    Michael und Michaele

    17. Juli 2023
    Reply
  3. Michael Klose said:

    Hallo Franz, Dein druckreifer Reisebericht über Schottland macht echt Lust auf Nachahmung!
    Es könnte allerdings die eine oder andere Distille noch hinzugefügt werden …

    Bin gespannt auf Teil 2 Deiner Exkursion!
    Gruß
    Michael

    7. August 2023
    Reply
  4. Wolfgang said:

    Hallo Franz,
    Michael hat mich angeregt Dir zu schreiben, damit Du nicht in Pubs völlig versackst. Ich kann das verstehen, man wird PINT-süchtig. Ein toller Blog – noch viele trockene Tage. Freu mich Dich im Oktober wieder zu sehen.
    Gruß aus dem Münsterland
    Wolfgang

    7. August 2023
    Reply

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